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Brite: »Brrr, ist das heute kalt.« Schweizer: »Es ist Winter.« Der Engländer Diccon Bewes hat die Schweiz zu seiner Wahlheimat gemacht. Aber wie heimisch werden unter Menschen, die nicht gern übers Wetter reden und beim Anstellen keine ordentliche Schlange bilden? Am besten mit einer Reise. Zu den Wahlen unter freiem Himmel in Appenzell, zum Heidihaus nach Maienfeld, an die Wiege des roten Taschenmessers in Schwyz und zu einer Wiese namens Rütli, Geburtsort der Schweiz. Bewes‘ Reisebericht, 2010 das meistgelesene englischsprachige Buch in der Schweiz, ist eine hintergründige und humorvolle Liebeserklärung an die Eidgenossen und ein Leitfaden, wie man unter ihnen (sogar als Deutscher) immer eine gute Figur macht.
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Diccon Bewes, Jahrgang 1967, wuchs an der Südküste Englands auf. Nach seinem Studium arbeitete er als Marketingmanager für Lonely Planet und schrieb acht Jahre lang für das Reisemagazin Holiday Which?, bevor er 2005 in die Schweiz zog. Bis 2011 leitete er den English Bookshop in der Buchhandlung Stauffacher in Bern.

Heute lebt er dort als freier Schriftsteller. Er ist auch Mitglied und Vizepräsident vom Publikumsrat von swissinfo, der Auslandplattform der SRF.